Dienstag, 16. Dezember 2014

Felidaemlich. Ein Kotzenroman.

Akif Pirinçci hat auf Twitter unter hundert Tweets, gestern verwendete er ungefähr 10 darauf, mit meinen Freunden zu "diskutieren":



Empfinde den daueerigierten Sugardaddy-Faschismus von Akif Pirinçci als extrem bedrohlich. Hitlergruß per Erektion. Schlimmer geht es nicht. Seine Gesinnung ist absolut eindeutig, wer andere routinemäßig aufgrund ihrer Erscheinung als "Dünnschiss" bezeichnet, ist klar ein Nazi.
Aber was soll man auch von jemandem erwarten, der seinen größten literatischer "Erfolg" noch vorm Mauerfall schrieb? Der dann vom Regisseur von "Werner - Beinhart!" verfilmt wurde?
Und ernsthaft in Deutschland einen "irren Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer" zu erkennen glaubt.
Ich bin natürlich auch entgeistert, weil ich als Kind seine Bücher las. Der promise Zahnarztfreund meines Vaters lieh mir mal Felidae aus, ich fand das spannend, ohne Frage. Leider fiel mir das Buch beim Lesen in die die Badewanne, er fragte öfter mal, ob er denn mal die Leihgabe zurückkriegen könnte. Ich brauchte drei Jahre, um zu gestehen. Versuchte dann, das Buch zu ersetzen. Fuhr im Sommer 2006 an seiner Wohnung in Neukölln vorbei, die Tür war verschlossen, also hängte ich den Felidae-Ersatz in einer Plastetüte an seine Klinke.
Später meinte er, das aufgeweichte Original wäre ein Geschenk gewesen und ich hätte doch ruhig mal die Originalausgabe beschaffen können.
Ob ihm wohl eine seiner zahlreichen Affären beschenkt hatte?
Mittlerweile lebt er monogam in der Nähe von Gorleben, trägt Strickpullis und engagiert sich gegen Atomkraft. Tja, der promiske sexy Berliner Zahnarztfreund mit dem geilen Loft.
Vielleicht brach ich einen bösen Bann, als ich sein Katzenbuch versenkte.
Das wär doch schön.