Samstag, 18. Dezember 2010

Wenn die Mingle Bell dreimal geschlagen hat, dann ist Winterpause und der Mensch misst das Ausmaß seiner sozialen Kontakte anhand der Herzlichkeit der Verabschiedungen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Liebe Freunde, ich liebe den moralischen Feuerschutz, den ihr mir gebt: kauf es dir, geh nach Hause, wenn der Professor nicht kommt, kauf es dir, iss die Schoki!

Montag, 22. November 2010

Wie Wohnraum entsteht

Auf dem Dachboden unseren Hauses, einem Filmstudio aus Sandstein, hat der Architekt Gänge aus Kartons ausgelegt, diese mit Zeitungen beklebt, mit einem Reisigbesen weiß gestrichen. Hinter jeder der hohlen  Wohnungswände muss nackter Fels liegen. Wir wohnen in einer Kulisse und sollten uns mit dem Hammerwerfen zurückhalten.

Sonntag, 21. November 2010

Ergebnisse eines Wochenendes

Wollte am Samstag "Schloss Versailles" entsorgen (unseren DVD-Player), aber es / er passte nicht in den Hausmüll. Zu breit, zudem auch zuviel Prunk an der Fassade. Jetzt wird ein Spezialist gebraucht, der das Gerät in Kupferschlummer versetzen soll.

Weiterhin kam heraus, dass ich mich vor Riesenasseln ekele, T. aber eher untote Minenarbeiter fürchtet.

Zuletzt war ich in einem Blumenladen, der war feucht und warm wie ein Zelt nach einer Regennacht. Eine unerwartete Simulation, die ich vorm Betreten des Ladens nicht erwartet hatte.

In der Nacht träumte ich von Menschen, die trugen rote Massagebälle auf dem Kopf als Mützen. Träume sind sind Dinge, die man nicht bei Facebook beschreibt. Sondern nur an einem Ort, den Leute mutwillig aufsuchen.

Mittwoch, 17. November 2010

Eine Tanzfläche mit Notausgang. Ein Klavier in der Sitzecke. Nebel in der Studentenstadt.
Du bist der Nebel der Welt. Es irritiert dich, wenn man durch dich hindurchguckt.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Weintrauben schmecken zu Tonic wirklich besser als (yuck) Zwiebelringe, die  aussehen wie Verpackungspellets. 


"Das Verpackungsmaterial ist mittlerweile immer blau gefärbt, diese Schaumstoffteile, die früher vielleicht mal aus Mais bestanden."
"Ernährten sich bestimmt Obdachlose davon und dann machte man es wie bei Brennspiritus, der mit Bitterstoffen untrinkbar gemacht wurde."
"Die gelben Pellets in Transportboxen waren wirklich essbar. Reiner Mais. Hat mir manchen Nachmittag vor verschlossener Tür (Schlüssel vergessen) gerettet."
"Wie soll ich dich jetzt noch küssen?"
"Na nachher gibt's Pommes."
"Ok, na dann."

Samstag, 11. September 2010

Mit dem Bus durch Chemnitz. Ein Geruch weht unangekündigt durchs Fenster, man kennt das, es wird vorbeigehen.
"Du, wie kann es sein, dass ein ganzer Stadtteil nach Deo riecht?"
"Vielleicht ist eine Fabrik ausgelaufen..."
"Hörst du etwa Sirenen?"
"Die Leute freuen sich eben, wenn's gut riecht und rufen nicht an."
"..."
"Vielleicht ist es auch nur die Frau hinter uns, die sich gerade eingesprüht"
"Du bist viel klüger als ich"
"Mhm"
Mein Mann hat sich das Programm Adobe Futtershop gekauft für 2500 eur und jetzt warte ich schon 3 Jahre auf mein Essen

*

Derzeit ist meine Reizschwelle sehr niedrig angesetzt, nach fünf Jahren Gellmersbach meldet mein Gehirn Phrasen wie "bustling with life" schon an, wenn ich auf die Straße gehe, der Verkehr fließend ist und mehr als ein Geschäft geöffnet hat. Heute morgen auch Gewirbel in der Entscheidungsgegend, als merkwürdig unerwartet die Möglichkeit besteht, alle Tageszeitungen in gedruckter Form direkt vor meiner Haustür zu kaufen.
Jetzt bin ich dabei, die Funktionsweise des Postroboters zu ergründen, gestern hat er nämlich um 8 geklingelt an der Außentür, wahrscheinlich, damit jemand auf den Türöffner drückt, aber kann das sein? Jedenfalls war tatsächlich nach dem Signalton der Briefkasten gefüllt, heute klingelte es wieder um 8, aber diesmal betätigte ich den Türknopf nicht - prompt war auch keine Post im Kasten. Zwei Stunden später hat es nochmal geklingelt! Ich drückte und uiweeh, Post für Vinz und Thmmo!

* Ein artificial alien muss jemand sein, der seine Augen in künstlichem Staunen zu weit aufreißt, dessen Perspektive deshalb verzerrt ist und der darum prinzipiell immer Gefahr läuft, überfahren zu werden.

Freitag, 10. September 2010

Norden, Westen, Norden

Dosen, nicht geöffnet oder genossen, sie enthalten Erde,
ungegossen. Da kommen später mal Kräuter raus.


Gegenüber die Fenster einer Bank, in der noch gearbeitet wird,
wenn alle anderen Läden schon längst geschlossen haben.
Ein Zimmer mit genug Licht zum Fotografieren und
Platz für Arbeitsplätze, Bücherregale, wir lassen unsere Bücher
zusammenziehen.


Auf den Fensterbänken kann man sitzen, links und rechts
behütet von Schrägen, jeder wartet in Blogs doch immer
auf Momente der Entgleisung, in denen Leute mal etwas zu
viel von sich preisgeben, ins Private abrutschen, die in jahre-
langer Blog-Übung eingenommenen Schutzhaltungen auf-
gelöst werden...

Wanted: too much information


Mittwoch, 1. September 2010

Daniela Katzenberger, die Uschi vom Gabystrich, ist jetzt auf MTV, hört sich an wie Sally Shapiro, nur ohne den Hauch einer Entschuldigungsmöglichkeit.

Bei Hurts und Justin Bieber wird synchron getanzt, wie auch bei Lady Gaga und ihrer Knochenfabrik, und diese Tänze sind in erster Linie dazu da, dem Betrachter  zu verdeutlichen, dass derjenige, dem bedingungslos nachgetanzt wird, sehr viel Macht hat, so sind auch die Worte des Hauptsängers wiederholende Backgroundsänger vor allem dazu da, die Sinnhaftigkeit eines Textes zu beweisen, denn wenn etwas andachtsvoll und widerstandslos repetetiert wird, dann kann es prinzipiell nicht so falsch sein.

In der Frühstückspause, ich esse Müsli, der Fernseher kaut Werbung, schaue ich Spots für Akut-Pickelcreme
von Cellarsil und einer der Darsteller sagt den Satz: "Der Pickeldoktor ist ausgebrannt".

Montag, 30. August 2010

Du bist tief gesunken, wenn du nachts vorm Computer sitzt und dir Sommerrodelbahn-Videos anguckst

Freitag, 6. August 2010

"Mit Freunden was machen" ist voll der Fetisch und sollte auch so behandelt werden: nicht drüber reden. Sonst hab ich Bilder vor Augen von Leuten, die vor ausgetrockneten Brunnen BMX fahren und nicht aufhören können mit Lachen

Mittwoch, 4. August 2010

_

Neue Telefone bestehen nur noch aus rechteckigen Bildschirmen, auf denen Tic Tac Toe-Felder von Symbolen zu sehen sind. Manchmal kann man noch eine Tastatur ausziehen.
Charmant wie der erste eigene Schreibtisch (mit roten und blauen Eckenschützern aus Plastik), nur nicht größenverstellbar.
Wie wäre es mit so einem Telefon,  einem solchen, oder diesem hier?
Aber Forenurlauber liegen mit ihren 16 000 kb/s-Ferngläsern in den Dünen und schauen sich die Augen wund nach sowas. Ein Bildschirm mit Rand, zwei Seiten und einer Anmutung wie ein Bild in einer anthroposophischen Arztpraxis.



Wenn die Festplatte besonders intensiv arbeitet, geraten die sonst abgehackten Töne aneinander, zu einem annähernden Brummton, der klingt wie eine menschliche Stimme, nachdem sie mit Autotune um 400% in die Breite gestreckt wurde."
"Computer, die Eigenleben entwickeln, das ist mal richtig spannend, Vinzenz, gähn, willst du auch mal durch das Fernglas gucken?"

Donnerstag, 15. Juli 2010

Jedesmal, wenn ein Lidschatten-Döschen auf Fliesen klatscht, tut es mir in der Seele weh. (Vielleicht auch nur in der Zehe)
Das passiert, wenn man keinen Fahrradhelm trägt, null Überlebenschance. Und bloß nicht mit Wasser an die Leiche rangehen, sonst verschmiert sie.

Nicht, dass Lidschatten noch sonderlich wichtig wäre.
Johnny Whitney, der einzige vegane Fleischwolf der Welt

Samstag, 10. Juli 2010

Mit Pierre Boulez im Dunkeln. Licht von der Stereoanlage. Viecher fliegen durchs offene Fenster, wollen das Display ablesen. Die Gasmotten lesen den Zählerstand: 10 Minuten in Sur Incises

Eiskonfekt mit Amaretto. Eine Party, die sich zu schnell dreht für mich. Runter vom Karussel.
Der Elefant aus Holz ist abgestiegen und geht einkaufen, du bist kein Elefant. Du bist zu feucht

Wir rocken dich trocken. Ihr dürft das heute ausnahmsweise mal... rocken, das ist so widerlich, wer macht sowas. Aber wenn es mir hilft.

Freitag, 9. Juli 2010

Gestern war der Tag, an dem ich dachte: ich will nie wieder ein Fender Rhodes-Piano hören müssen.
In der Woche davor warf ich CDs weg. Bye bye, Mark Oliver Everett!

Dienstag, 6. Juli 2010

Myspace ist nur eine Seite. Facebook ist nur eine Seite.
Wer wechselt, entscheidet sich dafür, die Nutzer der alten in Gesichter von Leichen gucken zu lassen und auf der neuen genauso öde zu sein wie vorher.

Im freaking Cyberspace ist es wirklich nicht schwer, sinkende Schiffe aus dem Wasser zu ziehen. An selbstgesponnenen Fäden.

Sonntag, 4. Juli 2010

Fahre barfuß Fahrrad. Pedale pieksen Füße. Nichtmal Hirn für Haikus (gerade).
Vorbereitung mündlicher Prüfung. Samstag ist Geldmord. Der Kater im Morgengrauen wieder am Tor.
Er kann heulen wie ein Wolf. Meine Sätze werden länger. Ich war duschen. Ich habe mir die Druckerschmiere von den Händen gewaschen, vorläufig zum letzen Mal, hoffentlich auf lange Sicht.
Dieser Sonntag ist kühl. Ich trage nur noch kurze Hosen.

Mittwoch, 30. Juni 2010

In einem besseren Leben würde meine Bank aufhören, mir ständig Kontoauszüge zu schicken. Diese blauen zusammengeklappten Dinger liegen manchmal rum wie alte Taschentücher. Einheften... sollte ich sie

Mittwoch, 23. Juni 2010

the sweet smell of allkauf
 

Dienstag, 22. Juni 2010

Kater schläft zwischen MT 21-Casio-Keyboard, SP-404 und Wohnzeitschriften.


Hera auch. (Singing over an instrumental I couldn't really make use of)

Samstag, 29. Mai 2010

Tödlich gelangweilt von Verwirrtheits-Vorwürfen. Ich bin strukturierter als kristallisierter Honig.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ich hab nie verstanden, warum Ace of Base immer solche Fressen ziehen mussten. Oh Gott, sie konnten auch lachen!
jaguar love remix contest auf tracksandfields.com

Mittwoch, 12. Mai 2010

Drei Wünsche

Ein Implantat, das hilft, Fragen wie: "Wer ist deine Lieblingsschauspielern?" ohne auffällige
Verzögerung zu beantworten.

Eines, das meine Haltung betrachtet und sich meldet, wenn ich unbewusst Minderwertigkeits-Signale sende

Eines, welches mir ermöglicht, die Schwächen meiner Arbeit so leicht zu erkennen, wie es bei der von anderen möglich ist
Träumte von Prüfungen. Hatte zu viel Papier auf dem Tisch, nichts war in Ordnung. Konnte den Aufgabenzettel nicht mehr finden. Musste aus dem Kopf beantworten, was ich mir beim ersten Durchlesen gemerkt hatte.

Ein Blog ist fast schon ein privater Ort, im Vergleich zum Newsfeed eines sozialen Netzwerkes.
Dort stehen die Bewohner auf dem Gang und erzählen die neuesten Märchen.

Montag, 10. Mai 2010

- Wenn du denkst, jemand hätte dich im Vorbeigehen entsetzt angeschaut, oder mit Abscheu, dann warte 2 Sekunden und während die Person sich entfernt, wirst du sehen, wie sich ihr Blick nicht ändert, denn er galt nicht dir, oder irgendwem, sondern war nur der Default-Ausdruck des Passanten

- Was auch passiert: leicht abwaschbares, beiges Jugendzimmer-Holz darf sich nicht einschleichen

- Als ich gestern nur eine Pizza abholte, statt sonst üblichen zwei, war der "Kellner der Hoffnung" (a pretty boy... in ze village!) kurz in Sorge
Die Synthiepartei fordert (seit langem mal wieder etwas): Turnhallen zu Holodecks!

Samstag, 8. Mai 2010

Elin Pelin, was für ein wunderschöner Name (pretty good book, too)

Dienstag, 4. Mai 2010

Auf der Raumstation Wirr werden heute zusätzliche Stabilisierungsgase ins Lebenserhaltungssystem geleitet, für schmerzfreies Aufwachen, angenehmes Gleiten. Auf dem Nachttisch steht ein Geburtstagskuchen, eher ein Keks, letztlich eine Tablette, aber immerhin. Wie nett, Russischer Zupfkuchen.
Am morgen hab ich Fliegehaare. Wüste auf dem Kopf, ausgetrocknete Strichhalme. Etwas wird sich wie Silikon um jede Strähne legen müssen. Die Toten kriegen Gummimasken aufgesetzt.

Mittwoch, 28. April 2010

Ich habe identifiziert, warum ich so lange brauchte, um Burn, Piano Island, Burn am Stück hören zu können ... es liegt an der Snaredrum: ihre Transienten klingen wie knackendes Plastik, wie Campinggeschirr, das in der Mitte durchgebrochen wird. Von diesem einzigen Makel abgesehen lohnt sich das Album schon für den Augenblick, da I know where the canaries go, ein wild schmelzender Metallklumpen, den ich zwischen den Händen springen lasse und der mir Schmerzen zufügt, in kaltes Wasser fällt und eine strahlende Form annimmt (ungefähr nach einer Minute)

Freitag, 23. April 2010

Zwei Obdachlose sitzen an der Haltestelle, der eine streichelt die Knie des anderen.

Neulich kam ein Paket von Robert Lamour, wohnhaft in der Rosenstraße.

Samstag, 10. April 2010

Ohne Rausgehen gibt es kein Schreiben. Niemand schöpft aus sich selbst heraus, auf dem Bett liegend.

Dienstag, 6. April 2010

Jane Austen geguckt. Dinos schauten von rechts ins Bild. Darüber darf Schmunzelhase mal richtig befreit lachen. Tyrannosaurus mag keine Schoki Schokolade.

Samstag, 3. April 2010



(the joy of customization - tomorrow, in a year wird bestimmt eine der CDs, die ich in in 3-4 Monaten überraschend bei Saturn entdecke und für die ich dann den potenziellen Zweifelkauf, den ich bis dahin mit durch den Laden trug, zurückstellen werde. Die Vermarktung, mit einem überraschend vorgezogenen Release und Kaufangebot direkt per hübsch angemalter Mail, empfand ich als gelungen. Nur das Bezahlen mit Kreditkarte erweist sich immer wieder mal als Hürde.)

Die ersten beiden Past Lives-Ergebnisse sind so gut, dass man jedes einzelne Lied als Klingelton verwenden oder sich von ihm wecken lassen möchte.
Der dritte Versuch hingegen, tapestry of webs, ist in den Strophen noch hinzunehmen, aber hin zum Refrain geht es immer zu wie in der Umkleidekabine der Prinzen. Woooh-ooooh. Aaaaah-aah.
But we'll never let go of you, Jordan Blilie.

Freitag, 2. April 2010

(Hab total Ryuichi Sakamoto verpasst, spielte in Heidelberg, letztes Jahr im Oktober)

Freitag, 19. März 2010

-

 

1. Blaulicht, schlaf nicht
2. Scheuropa
3. Verkettung unglücklicher Krankenstände

msik
Cover 

Donnerstag, 18. März 2010

0 Treffer für "Ich hasse Arne Zank" bei Google? Was ist da los

Dienstag, 16. März 2010

Käsestangen und Kandisstückchen esse ich, der Kater kreischt. Nebenbei lerne ich Mathematik, Vektorenzeug. Das Loch im rechten Knie meiner Jeans wird immer größer, es entsteht immer zuerst. Links reißen Hosen meist später auf.
In der Schule hängte ich Suchanzeigen auf, aber es wird mir niemand das Handy wiederbringen, da es ein Blackberry ist. Es ist von 2004 und ziemlich wertlos, aber die Marke wird den angebotenen Finderlohn (25€) trotzdem kümmerlich erscheinen lassen. Das ist schade, vor allem um die (halb)fertigen Songtexte. Von denen hab ich zwar ein Backup, aber ... ist schon wieder eine Weile her.

Sonntag, 14. März 2010

Kindergeburtstag: Überleben statt Erleben.

Wenn alle Gin Tonic getrunken haben, liegt am nächsten Tag garantiert irgendwo eine aufgeschnittene Gurke rum. Ich kam auf meine 6 Stunden Schlaf, als ich in eine Höhle kroch, zwischen 3 und 4. Die Höhle lag unter einem Hochbett, links von einem Schrank. Ich fand eine Isomatte und einen Schlafsack. Ich musste mich zurückziehen und konnte es. Wie ein Falltürboden auf dem Dancefloor.
Alle Türen machen entsetzliche Geräusche, aber Tob. wacht nicht auf.
Mit der Gurke kann ich meine Augen kühlen, aber so arg haben sie es nicht nötig. Ich schaffte es, nicht aus dem Schlafraster rauszufallen.
Ich gucke mich im Photobooth an und Apple weiß genau, welche Werte der Schwarzweiß-Modus braucht, damit jeder sich glänzend und dunkel fühlt.
Das gestern war ein Doppelgeburtstag, aber die eine Fraktion kam, fror und lästerte über die andere.
Die Frau, die am meisten lästerte, hatte ein Gesicht in Form eines hündischen Tetrapaks, 1 Liter Strohsaft.
Mittlerweile kann ich im Photobooth die Sonne durch die Jalousien hinter mir scheinen sehen. Ein Ende, das die NEON irre glücklich gemacht hätte.
Obwohl ich nur vom Überleben schrieb, nicht vom Erleben.

Freitag, 12. März 2010

"Mit dem Dienst NTP könnt ihr euren Server so einstellen, dass er sich die aktuelle Uhrzeit immer aus dem Internet holt."
"Stimmt, es funktioniert. Ich stell mal die Systemzeit eine Stunde vor, um zu gucken, ob er sich tatsächlich am Internet orientiert und nicht an der internen Uhr..." --

(1 Minute später)

"Oh, super, es ist es schon 12:50, gleich ist der Schrott vorbei hier..."
"V.,  dein Gedächtnis, es..."
Cing haben Finanzprobleme

Montag, 22. Februar 2010

Jane Austen geguckt. Hinterher Privatcomputer krank, Schlaganfall. Musste sein Testament aufsetzen (auf eine externe Festplatte). Hat aber noch ein paar Wochen zu leben. Hugh Grant wird die Hälfte erben.

Samstag, 30. Januar 2010

Freitag, 29. Januar 2010

"Ihr Anruf konnte nicht entgegengenommen werden und Sie können auch keine Mitteilung hinterlassen"

Mittwoch, 27. Januar 2010

CD-Abverkauf bei Kaufhof. Viele halbvergessene Gesichter der letzten 15 Jahre, auch manches Alt.-mäßige dabei. Man blättert und guckt. Die Sneaker Pimps würden passen in diese Mischung. Ah, da ist ja Bloodsport.  

Samstag, 9. Januar 2010

Ich fühle mich wie ein Würfelbecher voller Viren, der jeden Morgen aufs neue geschüttelt wird.
Erkältung lässt nicht von mir ab.